Die Learning & Doing GmbH wird weder von staatlichen Stellen noch von religiösen Gruppierungen unterstützt. Sie ist finanziell eigenständig und insbesondere keiner Ideologie und keiner «Schule» verpflichtet. Die Mitarbeiter sind nur gegenüber ihrem Gewissen und besten Wissen, der Kollegialität und der geltenden Rechtsordnung verantwortlich.
Der Schwerpunkt unserer Tätigkeit bildet das Herstellen und Bereitstellen von gutem und praxistauglichem Unterrichtsmaterial für Mittelschulen im sprachlichen und historischen Bereich.
Wir betrachten uns als Helfer amtierender Lehrerinnen und Lehrer und wollen besonders den Neu- und Wiedereinsteigern in diesem nicht immer leichten Beruf dienlich sein.
Wir verzichten auf unseren Portalen auf Schabernack, Wischiwaschi, Eigenlob und dergleichen. Der Klarheit und Einfachheit geben wir den Vorzug. Die Arbeitsblätter sind «deutsch und deutlich» formuliert, schnörkellos übersichtlich gestaltet, dürfen indes auch gut gelaunt daherkommen. Humor und Ironie, auch die Selbstironie, müssen selbst in unserer woken Zeit ihren Platz haben.
Auf unseren Servern gibt es weder kommerzielle Werbung noch politische Propaganda.
Texte, Zeichnungen und Fotos stammen, wenn immer möglich, aus unserer eigenen Produktion.
Im Zusammenhang mit den Lernenden vermeiden wir das Wort «Kompetenz». Wir folgen eher - mindestens was das Fach Geschichte betrifft - der Devise: «Ohne Wissen keine Gewissensbildung.» Paternalistischem Gehabe gehen wir aus dem Weg. Wir sehen «Bildung» als eine Art buntes Zusammensetzspiel. Unsere Arbeitsblätter wären die einzelnen Puzzleteile dazu. Diese zu einem Ganzen zusammenzufügen bleibt die Aufgabe der Kolleginnen und Kollegen.
Bezüglich Rechtschreibung und Grammatik folgen wir den Empfehlungen des Duden-Verlags oder, was die Schweiz angeht und was der Duden an sprachlichen Möglichkeiten offenlässt, dem «Vademecum» der NZZ. Für die Nomenklatur halten wir uns an die gängige Wortartenklassifizierung, wie sie im ganzen deutschen Sprachgebiet üblich ist. Glinz’sche Grammatik, die eine Vereinfachung vorgaukelt und die in der Deutschschweiz im sogenannten zweiten Zyklus immer noch virulent ist, lehnen wir ab, da sie den Lernenden bloß Verunsicherung bringt und aufs Ganze gesehen «hollandisierend» wirkt.
Wir verwenden für Texte, die nicht ausschließlich die Schweiz betreffen, das Eszett nach den neuen Regeln. Dies soll kein Kotau gegenüber unserem großen Bruder aus dem Norden sein - wie von Kolleginnen und Kollegen auch schon moniert wurde - sondern erfolgt aus rein praktischen Gründen.
Im Internet stellen wir das Ergebnis unserer Arbeit den Lehrpersonen, den Eltern von schulpflichtigen Kindern und allen lernwilligen Schülerinnen und Schülern unentgeltlich zur Verfügung, meist in Form von Arbeitsblättern.
Die Arbeitsblätter werden großmehrheitlich so gestaltet, dass sie von ausgebildeten Lehrpersonen auch ohne Lösungsblätter eingesetzt und korrigiert werden können.
Was den Mailkontakt mit unseren Usern betrifft: Fehlermeldungen nehmen wir sehr gern entgegen. Wir sind immer bereit, etwas zu lernen. Belehrungen hingegen schätzen wir weniger.
Um unsere Gemeinkosten (insbesondere für Server und Fremdleistungen) tragen zu können, vertreiben wir USB-Datensticks mit den Lösungsblättern unter SHOP auf den jeweiligen Portalen.
Eventuelle Spenden, die an keine Bedingungen geknüpft sind, würden wir gerne annehmen. Auf einen Zustupf von der öffentlichen Hand hoffen wir wahrscheinlich vergeblich.
Die Learning & Doing GmbH strebt keine Gewinnmaximierung an. Deshalb finden sich weder Werbung noch Product-Placements auf unseren Lehrmitteln.
Wir versuchen, unsere Administration auf kleiner Flamme zu halten. Wir wollen unsere Zeit und Kraft für die Produktion verwenden.